Wie eine spannende TV-Show
zum Mitmachen
Unsere Event-Projektleitung Claudia Weißbacher über Ihre Leidenschaft für Events und den Charakter hybrider Veranstaltungen während und nach der Pandemie.
Claudia, kürzlich hattest Du als unsere Projektleitung mit dem Zukunftstag von CREATON und 200 Gästen Dein erstes größeres Event seit Beginn der Pandemie – wie war`s?
Claudia: Super! Ich hatte mich riesig drauf gefreut. Eventmanagement ist ja seit 10 Jahren meine große Leidenschaft, deshalb hat mich die Pandemie vor allem auch beruflich sehr betroffen gemacht. Aber die Organisation im Vorfeld war nicht immer ganz so einfach.
Wie meinst Du das – was war so ungewohnt?
Claudia: Zunächst konnten wir ja nie sicher sein, dass das Event auch wirklich stattfinden kann. Da plant man also ein wenig in eine Nebelwand hinein. Dann hatten viele Beteiligten Kurzarbeit oder Homeoffice, da sind Absprachen nicht immer ganz so leicht. Dazu kamen die ständig wechselnden Hygienebestimmungen, die wir ja alle strikt einhalten wollten. Das alles ging letztlich so weit, dass wir für den Worstcase sogar mit einer rein digitalen Variante gerechnet haben.
Hybride Events um die Reichweite des Kunden zu erhöhen
Am Ende wurde es dann ja eine hybride Veranstaltung – wie kam das an?
Claudia: Sehr gut! Am meisten freut mich die Erkenntnis, dass Events auch unter den aktuellen Bedingungen funktionieren und Spaß machen, wenn alle Beteiligten daran glauben. Und der hybride Charakter – also das perfekte Zusammenspiel zwischen analogen und digitalen Gästen und Inhalten – hat dem Format wie erwartet sehr gutgetan.
War das Euer erstes hybrides Event als Agentur?
Claudia: Nein, analoge Events waren für uns schon früh immer auch potenzielle digitale Ereignisse – allein schon, um die Reichweite für den Kunden zu erhöhen. Die Akzeptanz dafür ist durch die Pandemie nun aber sprunghaft gestiegen. Das freut mich als Eventspezialistin natürlich besonders, denn dadurch bekommt „meine Disziplin“ im Kommunikationsmix einen noch höheren Stellenwert.
Durch den Hybridcharakter werden Events immer mehr zu Gesamterlebnissen
Was steht als Nächstes auf Deinem Projektleitungs-Kalender?
Claudia: Eine Art hybride Deutschland-Roadshow im Pharmabereich. Hier wird es vor allem darum gehen, vor Ort stattfindende Expertendiskussionen ins Web zu streamen, mit digital zugeschalteten Spezialisten zu vernetzen und das Ergebnis sowohl dem Event als auch dem virtuellen Publikum aus einem Guss zu servieren. Durch den Hybridcharakter werden Events immer mehr zu medien- und kanalübergreifenden Gesamterlebnissen – ähnlich einer spannenden TV-Show zum Mitmachen. Diese Entwicklung gefällt mir sehr gut.
Dann mal viel Spaß und Erfolg – erzählst Du uns dann wieder davon?
Claudia: Danke. Klar, gerne.