OBENAUF IN DOWNUNDER?
AUF FRANZI WARTET DIE MOTH SAILING-WM IN AUSTRALIEN
Franziska Mäge hat eine ungewöhnliche Leidenschaft: Wenn andere Segler wegen zu viel Wind zügig das Wasser verlassen, hat sie erst so richtig Spaß. Der Grund: Ihr Boot, ein sogenanntes „Moth“, braucht starken Wind, um sein volles Speedpotenzial (bis zu 60 km/h) ausschöpfen zu können.
Die Leistungssportlerin ist Teil unserer Voices. Für unseren Kunden BMK begleiten wir Franzi im Rahmen einer Imagekampagne dieses Jahr unter anderem zur Weltmeisterschaft in Australien. Zum Stand ihrer Vorbereitung haben wir sie in unserer Skylounge befragt.
Eigentlich dachte ich, es sei nicht so schlimm
Franzi, was ist los? Was ist das für ein buntes Ding an Deiner Hand?
Franzi (lacht): Eine Schiene. Ich habe mir letztes Jahr im Sommer bei der Europameisterschaft in Schweden irgendwie mein Handgelenk verdreht. Eigentlich dachte ich, es sei nicht so schlimm. Aber seither habe ich das Gelenk nicht mehr stabil bekommen. Nun habe ich mich operieren lassen und hoffe, das Thema ist damit erledigt.

Wenn die Strömung abreißt, kann es bei 50 km/h schnell ungemütlich werden
Wie verdreht man sich beim Segeln bitteschön das Handgelenk?
Franzi: Ein Mothsegelboot ist so konstruiert, dass es sich bei starkem Wind aus dem Wasser hebt, um fortan wie auf Kufen – sogenannten Hydrofoils – etwa einen Meter über das Wasser zu fliegen. Um diesen Zustand stabil zu halten, musst Du ständig das Segel trimmen und an allen möglichen Tauen und Vorrichtungen herumdrehen. Dabei kann man sich schon mal überanstrengen. Vor allem, wenn Du im Rahmen einer Regatta wie der Europameisterschaft bis zu sechs Stunden täglich auf dem Wasser bist.
Sechs Stunden Segeln – am Stück? Du machst Witze…
Franzi: Nein, das kommt schon zusammen, wenn Du Training, Trimming und die Wettfahrten zusammenzählst. Ein Arzt hat einmal ausgerechnet, dass wir an solchen Tagen bis zu 8.500 Kalorien verbrennen. Stell Dir einfach vor, Du müsstest ununterbrochen auf einem Seil balancieren – so in etwa ist die Belastung beim Mothsailing. Der „Flugzustand“ auf den Foils ist äußerst instabil, ständig ändern sich Wind, Wellen oder Dein Kurs. Das heißt permanente Muskelanspannung. Und wenn die Strömung abreißt, kann es schnell richtig ungemütlich werden. Immerhin fahren wir teilweise um die 50 km/h. Deshalb ja auch der Helm…
Die härtesten Konkurrenten sind die Profis aus anderen Segelklassen
Bist Du trotz der Verletzung noch weitergesegelt?
Franzi: Klar, das war aus jetziger Sicht vielleicht ein Fehler. Aber es war halt mein Saisonhöhepunkt und ich wollte einfach nicht aufgeben. Ich lag ja in Führung. Am Ende konnte ich mich noch als dritte ins Ziel retten. Unter diesen Umständen ganz OK.
Ganz OK… – immerhin reden wir von der Europameisterschaft. Ist die Konkurrenz dort nicht besonders hart?
Franzi: Eigentlich schon, ja. Da unsere Segelklasse eine sogenannte „offene Kategorie“ und damit eine unglaublich dynamische und innovative Disziplin ist, vertreiben sich bei uns viele professionelle Seglerinnen und Segler die Zeit zwischen den wirklich großen Regatten wie America‘s Cup und Co. Da ist es nicht immer ganz so einfach vorne mitzufahren.

Ein Platz unter den Top Five wäre mein Traum
Dieses Jahr steht im Mai wieder die EM – dieses Mal in Portugal – und dann am Jahresende die WM in Perth, Australien auf Deinem Plan. Wirst Du bis dahin mit Deinem Handgelenk wieder fit?
Franzi: Ich hoffe doch! Der Gips soll übermorgen runter. Danach etwas Reha und ich sollte laut Doc nach Ostern wieder normal segeln können. Das wäre auch wichtig, um bei der EM einigermaßen bestehen zu können. Mein eigentliches Ziel ist aber Perth. Da möchte ich voll angreifen.
…heißt?
Franzi: Naja, wenn ein Platz unter den Top Five der Damen rauskäme, wäre das schon ein Traum. Immerhin reden wir von der WM und dazu noch in Australien. Das ist quasi eine Art Hochburg der Mothszene. Ich denke, da wird es vorne schon recht eng werden. Aber ich freue mich drauf. Auch, weil für mich bei solchen Ereignissen letztlich das Erlebnis im Mittelpunkt steht. Meine komplette Familie wird vor Ort sein.

Nur durch die Unterstützung kann ich jeden Tag an meine Grenzen gehen
Richtig, Dein Papa und Bruder segeln ja das gleiche Boot. Ich glaube, Ihr drei nutzt jede freie Minute, um aufs Wasser zu gehen, oder? Wie ist das so bei Euch: Macht da jeder sein eigenes Ding oder helft Ihr Euch in solchen Wettkämpfen zum Beispiel auch gegenseitig?
Franzi: Letzteres natürlich. Aber dennoch macht es Spaß mit ihnen bei Regatten im selben Pulk zu starten und sich ein bisschen innerhalb der Familie zu challengen und zu batteln. Mein Bruder fährt ja unheimlich gut und mein Papa hat so viel Erfahrung. Vor allem, wenn es um das komplizierte Set Up der Foils oder das Lesen des Windes geht, kann ich noch sehr viel von ihm lernen.
… sagt immerhin die Drittplatzierte der letzten EM …
Franzi: Ach weißt Du, damit kokettiere ich irgendwie gar nicht. Mir geht es aktuell viel mehr um den nächsten Wettkampf, um meine eigene Entwicklung und all die künftigen Planungen. Und im Rahmen der kompletten Vorbereitung auf so Highlights wie Faro oder Perth bin ich einfach dankbar, dass ich da dabei sein kann. Und das geht nur, weil ich so viel Unterstützung erfahre – vor allem von meiner Familie, aber auch von Partnern wie Euch und BMK. Das macht mich sehr glücklich und gibt mir die Power um jeden Tag aufs Neue an meine Grenzen zu gehen.
Das freut uns natürlich. Wir drücken Dir die Daumen.
Interview & Text: Markus Schaumlöffel
Fotos in der proteco Skylounge: (c) proteco involtainment group
Segel-Fotos: (c) Philipp Reiter
MEHR ZU FRANZI
Franzi ist das Gesicht unserer preisgekrönten B2B-Kampagne #BMKdelta für unseren Kunden BMK Group.
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Okt. 16
Neulich, auf der „K“ in #Düsseldorf #k2025 #Kunststofftechnik
Okt. 10
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Herzlichen Glückwunsch, liebe @marmota_maps ! 🎺
„Eigentlich wollten wir nur eine Skikarte machen“, erzählt uns @bunki_boom – Grafikdesignerin, kreativer Kopf & Mitgründerin von Marmota Maps.
Doch aus dem Spaßprojekt wurde ein Verlag, in dem sie gemeinsam mit Stefan Spiegel Bücher, Karten, Kalender & Spiele veröffentlicht, die weit über die Alpen-Community hinaus begeistern 📚
✨ 👉 #Normalroutenverlasser
Kein Wunder: Lanas Leidenschaft für Infografiken, Design und das Machen sieht man jedem Produkt an ❤️
Zum Jubiläum haben sie ihr legendäres #Alpenbuch komplett neu aufgelegt und Lana hat uns im Interview erzählt, wie alles begann.
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📷 Copyright: © Marmota Maps
Okt. 9
🏎️🔥 Wenn Motoren schlafen …
Bevor in #Mickhausen die Reifen quietschen und Motoren heulen, herrscht dort Stille. Unser CEO @schwarzfuchs01 war früh morgens vor allen anderen vor Ort – und hat eine tief und fest schlafende #Motorwelt entdeckt. 🌙✨
Das #Bergrennen Mickhausen ist Kult 🎉: Seit über 60 Jahren pilgern jeden Oktober tausende Fans in das kleine Dorf im Naturpark Augsburg. Hier treffen Kühe, Menschen und Maschinen aufeinander – und genau dieses ungewöhnliche Miteinander erzählt Markus in seiner Fotostory „Sleeping Engines“ 📷
👉 Die Fotostory und weitere inspirierende #Normalroutenverlasser Geschichten findet ihr in unserem Magazin (Link in Bio ☝️)
📍 Eine der schnellsten Bergrennstrecken in Deutschland
📅 03. – 05.10.2025 in Mickhausen
🎉 Über 60 Jahre Motorsportkultur
🛣️ 2.200 Meter lang
⚡ 160 bis fast 170 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit
🤝 bis zu 15.000 Besucher
📷 Bilder: © Markus Schaumlöffel
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Okt. 2
🔥 #Lächeln UND machen – Backstage mit Projektmanagerin Jasmin ✨
Während andere noch in den Tag starten, jongliert Jasmin schon Einsatzplanung, Meetings & Teamfrühstück 👉 Normalroutenverlasserin
Seit über 20 Jahren rockt Jasmin bei uns das #Projektmanagement & noch vieles mehr wie das legendäre Rodeltrennen auf der #Zugspitze. Und das immer mit Struktur, Herz & einem offenen Ohr 🌻
Danke, dass du Teil unseres #Teams bist 💛
Neugierig auf mehr #Agenturleben? ☝️ Link siehe oben in Bio
#Backstage #Recruiting #Agencylife #Vielfalt #Normalroutenverlasser
Sep. 25
❌ „Du bist keine Maschine.“
Diesen Satz musste sich unsere Voice @fritzsitte immer wieder sagen, als er bei seiner aktuellen Challenge an einem Punkt der Entscheidung stand:
👉 Aufgeben oder weitermachen?
👉 Das Ziel über die Gesundheit stellen?
Fritz hat sich fürs Aufhören entschieden – und sein Spendenlaufprojekt 🏃 RunningGermany am 3. Tag beendet.
Wir finden: Das ist wahre Größe 🏅
Denn manchmal ist es mutiger, loszulassen, als um jeden Preis weiterzumachen.
💪 Erfolg bedeutet auch, Verantwortung für sich selbst zu übernehmen, den eigenen Werten treu zu bleiben und zu sich selbst zu stehen.
👉 Wer Fritz’ Spendenprojekt für mehr Bildungschancen für Geflüchtete in Deutschland unterstützen möchte, kann das weiterhin hier tun
🔗 runninggermany.de
Lieber Fritz ❤️ wir wünschen dir eine schnelle Genesung – und beim nächsten Anlauf sind wir ganz sicher wieder am Start! 🔥🙌
🔗 Mehr zu Fritz als Keynote-Speaker und weiteren außergewöhnlichen Voices gibt’s über den Link in unserer 👆 Bio.
#Running #Education #Motivation #Mindset #Keynote #Agencylife
📸: @hilde_w_
Sep. 18
#Prost von der #drinktec2025 in #München, heute🍻🥃🥂 #Messebau #Messebauer
Sep. 15
🌋✨ Fotografie als Meditation
„Geduld, Achtsamkeit, Einssein mit der Natur. "wenn ich allein im Gebirge stehe, die Kamera einstelle und auf den perfekten Moment warte, ist das für mich Meditation.“ @holysh0t 📷
14 Tage war er im isländischen Hinterland unterwegs: zwischen Vulkanen, Geysiren, Lavafeldern, Gletschern und Bergen, meist nachts.
Herausgekommen sind Bilder wie gemalt: magisch, tiefgründig und voller Liebe zum Detail. ✨
Im Interview verrät er:
🧘 Warum Fotografieren für ihn wie Meditation ist
🌙 Weshalb er nachts die besseren Bilder macht
🔒 Und warum er nichts dem Zufall überlässt
🎙️ Das ganze Interview mit Christian gibt’s jetzt in unserem Magazin (Link siehe 👆 Bio)
#Fotografie #Island #Outdoor #Abenteuer #Landschaftsfotografie #Inspiration #Reisen #Normalroutenverlasser #Agentur
📷 Bilder: © Christian Scheiffele
Sep. 11
Grüße von der @iaamobility, heute in #München ☺️🙋🏼♂️💪 #automotive #carguys #futuremobility
Sep. 9












































